Die Meldestelle wird durch die Fachstelle gegen Antisemitismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln betrieben.

Die Fachstelle lässt sich in drei Teilbereiche untergliedern: Meldestelle, Beratung und Bildung. Die Meldestelle verfolgt das Ziel, antisemitische Vorfälle in Köln zu erfassen und zu dokumentieren. Darüber hinaus liegt ein weiterer Schwerpunkt der Meldestelle in der Unterstützung von Betroffenen antisemitischer Straftaten.

Bei Bedarf helfen wir Ihnen zum Beispiel bei…

  • …der Stellung einer Strafanzeige.
  • …der Suche nach geeignetem Rechtsbeistand.
  • …Behördengängen bzw. der Kommunikation mit Behörden.
  • …der Stellung von Anträgen (z.B. Entschädigungsanträge oder Anträge zur Prozesskostenhilfe).
Mit uns gewinnen Sie starke Verbündete!

Weitere Unterstützungsangebote können je nach Einzelfall individuell abgesprochen werden. Die Meldestelle orientiert sich ausschließlich an den Wünschen und Bedürfnissen der Meldenden: Wir unternehmen grundsätzlich nichts ohne Ihre explizite Zustimmung!

Selbstverständlich gehen wir streng vertraulich mit Ihren Daten um. Eine Weitergabe von personenbezogenen Informationen erfolgt nur mit Ihrem Einverständnis. Antisemitische Vorfälle können bei uns auch anonym gemeldet werden.

Im Teilbereich Beratung bietet die Fachstelle psychosoziale Unterstützung für Betroffene von Antisemitismus an. Sollten Sie infolge eines antisemitischen Vorfalls derartigen Bedarf haben, zögern Sie nicht mit uns in Kontakt zu treten.

Den dritten Kompetenzbereich der Fachstelle stellt der Bereich Bildung dar: Sollten Sie Interesse an dem vielfältigen Bildungsangebot im Themenfeld Antisemitismus haben, wenden Sie sich bitte an die Kollegen vom Team Bildung.

Alle Angebote der Fachstelle [m²] sind auf Dauer angelegt und kostenfrei.